Ein bisschen was über MEINE Farben habe ich euch ja hier schon gezeigt. Ich habe über das Ergebnis der Farbberatung jetzt doch eine längere Zeit nachdenken können und habe mich damit angefreundet, dass einige Farben "etwas Gutes" für mich tun und andere wiederum nicht.
Die Kombination von diesen Farben mit Stoffen und Kleidungstücken ist aber schon irgendwie so ein ganz eigenes Thema. Ich würde das Ganze jetzt einmal mit "Stil" definieren. Manche tun sich dabei total einfach und erzeugen so einen tollen "Wow-Effekt" im Umgang mit diesen Elementen und andere tun sich dabei richtig schwer. Ich hebe hier einfach mal meine Hand!
Ich hätte gerne Stil. Zum Glück ist dieses Wort aber ein recht weitdefinierter Begriff und es gibt so unterschiedliche Erklärungen dazu. Und Stil hängt ja nicht nur von Farben ab. Gedanklich habe ich den für mich definierten Stil schon gefunden, jetzt ist es einfach nur die Kunst daran, diesen Stil auch umzusetzen. Und dabei tue ich mir total schwer. Wie das ganze für mich aussehen sollte, werde ich euch sicherlich in den nächsten Blogposts noch genauer erzählen.
In den letzten 5 Tagen hatte ich das Glück an der "Stil Mission" von Fr. Maier teilzunehmen. Ein irrsinnig spannenden Geschichte, die sich rund um Farben, Stil und Kleidung gedreht hat. Da ich ja grundsätzlich eher skeptisch bei solchen Dingen bin, da sie mir meist zu psychologisch sind ("Akzeptiere deinen Körper so wie er ist und sehe nur die schönen Dinge"), bin ich doch positiv überrascht worden. Natürlich gab es dieses ganze "psychologische Zeugs", aber ich habe mir bei den ganzen Dingen drum herum einfach mal das herausgeholt, das für mich hilfreich war.
Ein wesentlicher Teil dabei konzentrierte sich auf den Faktor "Farbe". Meine Farbberatung Ende letzten Jahres hat mir sehr viel gebracht, aber das war ja nur der erste Schritt. Der 2. Schritt für mich besteht jetzt darin, meine "Basis-Farben" und meine "Kontrast-Farben" zu definieren, mit denen ich arbeiten kann.
Natürlich kann man auch den Weg gehen und alle passenden Farben verwenden, aber das will ich NICHT, da wäre mir in Summe zu bunt.
Auf meinem Weg zu einer passenden, untereinander kombinierbaren Capsule Wardrobe, möchte ich einfach Basis- und Kontrastfarben definieren.
Auf meinem Weg zu einer passenden, untereinander kombinierbaren Capsule Wardrobe, möchte ich einfach Basis- und Kontrastfarben definieren.
Natürlich wird man dann sicherlich das eine oder andere Teil haben, das farblich jetzt nicht unbedingt ins Schema passt, aber ein Teil zu haben, das man mit gar nichts anderes kombinieren kann, ist jetzt für mich nicht erstrebenswert. Beispielsweise hab mir vor kurzem ein grünes Shirt genäht, weil ich mal unbedingt ein grünes Shirt haben wollte, aber angezogen habe ich es noch nie ...
Und damit es nicht zu viel Text wird, kommt jetzt mal meine Wahl der Basis- und Kontrastfarben:
Regenwetterbedingt hatte ich heute endlich mal Zeit alle meine Tücher auf einen Haufen zu schlichten. Vor Kurzem hab ich ja schon einige aussortiert, die mir nur halbherzig gefallen haben. 2-3 unifarbene Tücher habe ich dabei total vergessen, aber die sind nicht so relevant.
Wenn man sich also in Summe die Farben auf den Tüchern so betrachtet (und ich verbinde es mit dem Input von dem vergangenen 5-Tages-Kurs) bin ich nun zu folgender Idee gekommen:
BASISFARBEN: Blau, Grau und Braun
Meine Basis-Farben bestehen aus der Farbe blau, grau und braun in unterschiedlichen Ausprägungen, wobei ich mich da nicht fixieren möchte bzw. kann. Definitiv weiß ich aber schon, dass mich zB ein zu helles und zu dunkles Blau blass aussehen lässt. Das gleiche ergibt sich bei grau. Die Brauntöne gefallen mir recht gut und stehen mir auch gut, weil sich darin das "Warme" widerspiegelt, das ich eigentlich auf Grund meines Hautuntertons tragen sollte.
KONTRASTFARBEN: Türkis, Koralle, Senf
BASISFARBEN: Blau, Grau und Braun
Meine Basis-Farben bestehen aus der Farbe blau, grau und braun in unterschiedlichen Ausprägungen, wobei ich mich da nicht fixieren möchte bzw. kann. Definitiv weiß ich aber schon, dass mich zB ein zu helles und zu dunkles Blau blass aussehen lässt. Das gleiche ergibt sich bei grau. Die Brauntöne gefallen mir recht gut und stehen mir auch gut, weil sich darin das "Warme" widerspiegelt, das ich eigentlich auf Grund meines Hautuntertons tragen sollte.
KONTRASTFARBEN: Türkis, Koralle, Senf
Klingt irgendwie trotzdem noch nach viel, aber natürlich muss ich das erst mal testen, wie realistisch das ist.
Und auf Grund des vielen Textes heute, ist hier mal Schluss. Die Box mit meinen "aussortieren" Tüchern darf wieder zurück in den Vorzimmerschrank und jetzt schau ich mal, wie sich das im tatsächlichen (Näh-)Leben umsetzen lässt.
Bis bald,
Esther
Esther